Lisa Hufnagel, Christian Kliemank und Johannes Kockert nehmen den Scheck für das Preisgeld aus den Händen von R+V-Prokurist Harald Krummenauer entgegen.

Die vollständige Würdigung unseres Projektes durch die Jury
des Ernst-Engelbrecht-Greve-Preises:

Eine Werkstatt für junge Menschen, die ins Dorf kommt, ist perfekt fürs Land. Keine Anfahrtswege für die Jugendlichen und ein offenes Angebot, das ihnen vermittelt, dass sie selbst etwas schaffen können Ungeachtet der schulischen Leistungen fördert die mobile Werkstatt Selbstvertrauen, Initiative und Kreativität - Eigenschaften, die für die berufliche Qualifikation von Bedeutung sind. Die Erfahrung, durch eigenes handwerkliches Geschick brauchbare Produkte zu schaffen, stärkt das Selbstbewusstsein der Jugendlichen; das Wissen um die eigenen Fähigkeiten ermutigt sie, ihre Zukunft aktiv zu gestalten. Weil die mobile Werkstatt quasi vor die Haustür kommt, ist das gerade in strukturschwachen Gebieten wie der Lausitz, in der attraktive, bildende Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche fehlen, ein großes Plus für die Region. Die Jury ist überzeugt: Eine Idee mit Potenzial für die ländlichen Räume.